Ob in der Gemeinde oder am Arbeitsplatz: Wenn du Verantwortung zu tragen hast, musst du eine Frage für dich ganz ernsthaft beantworten: Wenn du schon deine eigene Familie nicht liebst und dich nicht ordentlich um sie kümmerst, wie sollten dann andere Menschen, die sich nach dir ausrichten sollen darauf vertrauen, dass du sie gerne hast und dich um sie kümmerst? Du meinst, dein Privatleben gehe niemanden etwas an? Dann liegst du falsch! Du bist ein Vorbild! Und täusche dich nicht: Wenn die Menschen um dich herum sich nicht frei fühlen, dir auch mal ihre Meinung sagen zu dürfen, dann werden sie das auf anderem Wege dennoch tun – hinter deinem Rücken. Nimmst du deine Familie aktiv mit auf den Weg zum Erfolg, oder bleibt sie auf der Strecke? Gibst du ihnen die Zeit und Aufmerksamkeit, die sie verdienen, oder dürfen sie nur deine Stimmungsschwankungen abfedern, wenn du mal wieder frustriert von der Arbeit nach Hause kommst? Du kannst noch so erfolgreich im Job sein – was bringt es dir, wenn du zu Hause versagst? Wer wird mit dir feiern wollen? Ein Psychologe beschrieb es einmal so, dass in jedem Menschen ein tiefer Wunsch verborgen ist, einfach nur angenommen zu sein. Die schalen Lobeshymnen deiner KollegInnen werden dieses tiefe Bedürfnis nicht befriedigen können. Nur in einem Zuhause, in dem gegenseitige Anerkennung, Liebe und Ermutigung die Famile zusammenbindet, kann dies nachhaltig gelingen. Dein Hafen sollte dort sein, wo du dich geborgen fühlen kannst, wenn es Drunter und Drüber geht. Was tust du dafür?
Wie gehst du mit deiner Familie um?
“Ja, steht mein Haus nicht fest bei Gott?” 2. Samuel 23,5 Schlachter 2000
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