Jesus sagte: “Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien:” Es braucht Mut, sich einer schmerzhaften Wahrheit zu stellen. Es ist einfacher, aus einer gestörten Ehe auszubrechen, als zu bleiben und deinen Beitrag zu einem besseren Miteinander zu leisten. Es braucht Mut, zu deinen Überzeugungen zu stehen, wenn du angefeindet wirst. Aber jemand sagte auch: “Wenn du nicht für irgendetwas stehst, dann wirst du immer scheitern.” Die Wahrheit ist, dass jedes Mal, wenn du dich für etwas einsetzt oder etwas Neues probierst jemand versuchen wird, dich aufzuhalten. Es ist leicht mutig zu sein, wenn du dich stark fühlst; aber es ist deutlich schwieriger, wenn du dich als schwach und unzulänglich empfindest. Gerade dann brauchst du ganz besonders viel Mut! Ein General bezeichnete Mut als die Fähigkeit, dein Bestes zu geben, auch wenn’s dir an den Kragen geht. Und dieser Mut ist kein hohles Getue. Es hat nichts mit ‘so tun als ob’ gemein. Mutig sein heißt auszusprechen: “Wenn Gott es versprochen hat, dann glaube ich es auch.” Und in diesem Glauben weiter zu gehen, trotz aller Hindernisse. Wenn du heute ermutigt werden willst, dann lese und meditiere diese Worte: (1) “Ihr aber sollt stark sein und euch nicht entmutigen lassen! Was ihr tut, wird der Herr belohnen!” (2. Chr. 15,7 HfA). (2) “Stärkt die kraftlosen Hände! Lasst die zitternden Knie wieder fest werden! Sagt denen, die sich fürchten: >>Fasst neuen Mut! Habt keine Angst mehr, denn euer Gott ist bei euch!<< (Jes 35, 3-4 HfA). Das ist wahrer Mut!
