Trainiere den Willen deiner Kinder

“Natürlich freut sich niemand darüber, wenn er gestraft wird; denn Strafe tut weh.” Hebräer 12, 11 HfA
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Freude Am Heute
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Trainiere den Willen deiner Kinder
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Vieles von dem, was unsere Kinder anstellen, ignoriert man am besten. Allerdings gibt es Grenzen. Wenn wir allzu aufsässiges Verhalten ignorieren, hat das unter Umständen tragische Folgen für ihr Leben. Diese Gratwanderung ist nicht einfach. Wenn wir die Konfrontation scheuen und den Weg des geringsten Widerstandes gehen, kann das unseren Kindern irgendwann großes Elend bescheren. Hierzu eine Geschichte: Ein aufsässiger Jugendlicher musste zum Zahnarzt. Als er sich in den Behandlungsstuhl setzen sollte, brüllte er: “Wenn du mich da hinein zwingst, ziehe ich all meine Klamotten aus. Das wird peinlich!” Der Zahnarzt meinte nur: “Dann mach doch, wenn du meinst!” Als der Jugendliche bis auf die Unterwäsche ausgezogen war, setzte er sich hinein. Nach der Behandlung schaute er mehr belämmert als aufsässig drein und wollte seine Kleidung an sich nehmen. “Oh nein! Ich gebe sie morgen deiner Mutter.”, hörte er dann. Die Mutter verstand den Sinn hinter dieser Reaktion und führte den hochroten Jungen durch die Praxis zum Fahrstuhl und hinunter ins Parkhaus wo beide in ihr Auto einstiegen. Am nächsten Tag dankte die Mutter dem Zahnarzt für seine Weisheit und seinen Mut. “Zum ersten Mal seit Jahren gab es gestern keinen Ärger und keine aufsässigen Bemerkungen!” Die Bibel drückt es so aus: “Natürlich freut sich niemand darüber, wenn er gestraft wird; denn Strafe tut weh. Aber später zeigt sich, wozu das alles gut war. Wer nämlich auf diese Weise Ausdauer gelernt hat, der tut, was Gott gefällt, und ist von seinem Frieden erfüllt.”

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