Du kannst dir deine Umstände weder aussuchen noch kontrollieren. Doch du kannst dich entscheiden, wie du damit umgehst. Paulus schrieb als Gefangener: “Freut euch im Herrn allezeit.” (Phil 4, 4 Schl 2000). Wir orientieren uns oft an Menschen, die pessimistisch auf alles blicken und sich negativ äußern. Das ist eine ernste Sache. “Worte haben Macht: Sie können über Leben und Tod entscheiden. Wer sich gerne reden hört, muss mit den Folgen leben.” (Spr 18, 21 HfA). Anders ausgedrückt: du kannst über dir Tod oder Leben aussprechen. Leider merken wir nicht immer gleich, wenn wir in negative Selbstgespräche verfallen, das wird schnell zur Gewohnheit. Unbewusst werten wir uns selbst ab durch Sätze wie “Ich bin ein Versager”, oder “Das kann ich nicht, warum sollte ich es erst versuchen?” Mit einer geringfügigen Anpassung unserer Haltung könnten wir erstaunliche Möglichkeiten entdecken. Statt dessen ziehen wir uns in unser Schneckenhaus zurück. Das Schlimmste an negativen Einreden ist, dass wir damit nicht nur uns selbst limitieren, sondern auch Gott. Wenn du Gottes Kind bist, dann steckt in dir die Kraft, positiver zu denken, zu reden und zu handeln. Paulus sagt dazu: “Gott aber kann viel mehr tun, als wir jemals von ihm erbitten oder uns auch nur vorstellen können. So groß ist seine Kraft, die in uns wirkt. Deshalb wollen wir ihn … für alle Zeiten loben und preisen. Amen.” (Eph 3, 20 – 21 HfA). Es ist Zeit, das über mir auszusprechen, was Gott über mich sagt. “Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.”
Rede positiv (1)
“Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt.” Philipper 4, 13 HfA
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