Verschenke ein Lächeln

“Den Mutlosen lächelte ich aufmunternd zu, und mein froher Blick gab ihnen neue Zuversicht.” Hiob 29, 24 HfA

Ein Pastor erzählte folgende Geschichte: Bevor er am Sonntag Morgen anfing zu predigen, gingen die Kinder der Gemeinde in einen eigenen Kindergottesdienst. Auf dem Weg in ihre Räume gingen sie an seiner Kanzel vorbei und er schenkte jedem von Ihnen ein Lächeln. Alle lächelten immer zurück. Das waren für ihn die schönsten Augenblicke seines Dienstes. Eines Tages übersah er anscheinend ein Kind. Ein 4jähriger Lockenkopf schälte sich aus der Reihe der Kinder heraus, warf sich in die Arme der Mutter und schluchzte, als wäre sein Herz gebrochen. Nach dem Gottesdienst fand der Pastor heraus, was geschehen war. Das Kind hatte der Mutter erzählt: “Ich habe Gott angelächelt, aber her hat nicht zurückgelächelt!” Es zeigte ihm etwas sehr deutlich: “Für dieses Kind verkörperte ich Gott selbst. Ich habe vergessen zu lächeln und so wurde seine Welt dunkel.” Während des Tages solltest du dich immer dazu entscheiden, freundlich zu sein. Vielleicht sagst du: “Ich habe mehr Probleme als Hiob, und deshalb keinen Grund zum Lächeln.” Hiob musste an einem einzigen Tag mehr Katastrophen ertragen, als manche von uns in ihrem ganzen Leben. Doch obwohl er am Boden lag, munterte er Andere auf, ermutigte sie trotz seiner eigenen Verzweiflung. Wie machte er das? “Sie warteten auf micht wie auf den Regen, lechzten nach meinen Worten wie Felder nach den Frühjahrsschauern. Den Mutlosen lächelte ich aufmunternd zu, und mein froher Blick gab Ihnen neue Zuversicht.” (Hiob 29, 23 – 24 HfA)

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