Brauchst du heute ein Wunder?

“Da brachte man einen Gelähmten zu ihm, von vier Männern getragen.” Markus 2, 3 EÜ

Noch während Jesus in einem Haus lehrte, näherten sich vier Männer die einen Gelähmten auf einer Matte trugen. Wegen der Menschenmenge konnten sie nicht zu Jesus durchkommen, so stiegen sie auf das Dach über ihm und machten ein Loch. Dann ließen sie den Gelähmten vor den Augen der Zuhörer in den Raum hinunter. Als Jesus sah, wieviel Glauben sie hatten, sagte er zu dem Gelähmten: “Steh auf, nimm deine Liege und geh nach Hause.” (s. V 2 – 5, 11 EÜ). Braucht einer deiner Lieben ein Wunder? (1) Gebrauche deine Glauben. Auch wenn du für jemanden betest, der wenig oder gar keinen Glauben hat, wird Gott seinetwegen deinen Glauben honorieren. “Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er … steh auf!” (2) Weigere dich, aufzugeben. Mach das gleiche, was diese vier Männer taten. Die Menschenmenge war ein Problem – sie gingen um sie herum. Das Dach war ein Problem – sie brachen es auf. Sie gaben nicht auf, ließen sich nicht entmutigen . Fazit: Wenn alles, was du versucht hast, nicht funktioniert, frage Gott und er wird dir helfen. Ärzte können Menschen behandeln, aber nur Gott kann sie heilen – mit und ohne sie. Bringe deine Lieben vor Ihn im Gebet. (3) Suche nach Glaubenspartnern. Es waren vier Männer, die den Gelähmten zu Jesus brachten. Also versuche es nicht alleine sondern mit jemandem, der dein Anliegen teilt. Jesus sagte: “Was auch immer zwei von euch auf Erden einmütig erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten.” (Mt 18, 19 EÜ). Bleibe im Gebet und glaube an ein Wunder von Gott!

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