Gott nützt manchmal Niederlagen um unsere Aufmerksamkeit zu gewinnen und uns näher zu ihm zu ziehen. Joh 21 beschreibt: “Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu Ihnen: Meine Kinder, habt ihr keinen Fisch zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sagte zu Ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas finden. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es. Da sagte der Jünger, den Jesus liebte, zu Petrus: Es ist der Herr!” (V 3 – 7 EÜ) Achte auf drei Aspekte: (1) Jesus kann tun, was dir unmöglich ist. Solange du meinst, etwas selbst regeln zu können oder auf bewährte Strategien vertraust, wird er dich machen lassen. Erst in Sackgassen, wenn du nicht weiter weißt, entdeckst du: “Nicht durch Macht, nicht durch Kraft, allein durch meinen Geist! – spricht der HERR der Heerscharen.” (Sach 4, 6 EÜ) (2) Gott kann mehr tun als du. Er sagte zu den Jüngern: “Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas finden.” Das hörte sich ungewöhnlich an, aber sie gehorchten und Ihr Horizont erweiterte sich, wie sie es ich niemals erträumt hätten. (3) Gott will mit dir Beziehung leben. Nach dem gemeinsamen Frühstück sagte Jesus zu Petrus: “Weide meine Schafe!” (Joh 21, 17 EÜ). Fischer sind keine Schafhirten! Doch Jesus zeigte Petrus seine wahre Berufung – und dir will er sie ebenfalls zeigen!