Gottes größter Wunsch besteht darin, dass wir ihm vertrauen. “Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott zu gefallen.” (Hebr 11, 6 EÜ). Petrus war ins Gefängnis geworfen und zum Tode verurteilt worden. Das Urteil sollte am nächsten Tag vollstreckt werden. Seine Gemeinde betete die ganze Nacht hindurch für seine Befreiung. Und auf wundersame Weise geschah dies dann auch tatsächlich. Gott ließ die Wachen in Tiefschlaf verfallen, öffnete die Gefängnistür und befreite Petrus aus seiner Gefangenschaft. Als er nun an der Türschwelle des Hauses ankam, in dem so viele für ihn gebetet hatten, konnten sie ihren Augen nicht trauen. “Petrus klopfte an die Haustür. Da kam eine Dienerin und wollte hören, wer da war. Sie erkannte Petrus sofort an der Stimme, vergaß aber vor lauter Freude, die Tür zu öffnen und lief ins Haus zurück. »Petrus steht draußen vor der Tür!«, rief sie. »Bist du verrückt?«, fragten die anderen. Aber sie blieb bei ihrer Behauptung. Da vermuteten sie: »Es muss wohl sein Engel sein!«” (Apg 12, 13 – 15 HfA). Sogar die ersten Jünger zweifelten daran, dass Gott sie erhören würde. Geht es uns machmal nicht ganz ähnlich, obwohl Gott uns das Angebot macht, dass wir jederzeit und überall mit unseren eigenen Worten im Gebet vor ihn treten können – und Er uns auch antwortet. “Ich setze nicht die Waffen dieser Welt ein, sondern die Waffen Gottes. Sie sind mächtig genug, jede Festung zu zerstören, jedes menschliche Gedankengebäude niederzureißen.” (2. Kor 10. 4 HfA). Bete also nicht nur – glaube auch, dass Gott antworten wird.
Bete nicht nur – sondern glaube auch daran!
“Alles, worum ihr betet und bittet - glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.” Markus 11, 24 EÜ
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