Manchmal kannst du kaum glauben, dass Gott dich liebt. Dann lies einfach folgende Bibelstelle: “Wenn aber einer sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten.” Manchmal sind deine Gedanken und deine Taten nicht gerade christlich-liebevoll. Dann gilt folgender Satz: “Denn er lebt allezeit, um für sie einzutreten.” (Hebr 7, 25 EÜ). Wenn Gottes Gesetz dich schuldig spricht, tritt Jesus für dich ein und sagt: “Vater, diese Person gehört mir, sie vertraut dem Blut, das ich für sie vergossen habe.” Im Alten Testament wurde das Blut eines Lammes in der Stiftshütte über den Gnadenthron vergossen und die Bundeslade mit dem Gesetz, was immer wieder gebrochen wurde, stand darunter. So schaute Gott durch das vergossene Blut hindurch auf das gebrochene Gesetz. Das ist das Bild, wie Gott auf unsere Schuld schaut – durch das vergossene Blut von Jesus hindurch. Deshalb kann Gott lieben und annehmen. Am Kreuz qualifizierte sich Jesus als dein Anwalt. “Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.” (Mt 3, 17 EÜ). Er hat noch nie einen Fall verloren! “Darum kann er auch die, die durch ihn vor Gott hintreten, für immer retten.” (Hebr 7, 25 EÜ). Jesus arbeitet kostenlos! “Kommt und kauft ohne Geld und ohne Bezahlung.” (Jes 55, 1 EÜ). In der Bibel steht: “Lasst uns also voll Zuversicht hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit!” (Hebr 4, 16 EÜ). Weil Jesus dein Anwalt ist, kannst du dich heute Gott voll Vertrauen nähern.
