Paulus beschreibt unsere Generation so: “Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Begierden Lehrer sucht, um sich die Ohren zu kitzeln.” (2. Tim 4, 3 EÜ). Die vorherrschende öffentliche Meinung ist wohl die: “Wasch mir die Ohren, aber mach mich nicht nass!” Es ist traurig, dass so viele Christen dieser Linie folgen. Diese diktiert, was wir nicht sagen dürfen weil wir niemandem auf die Füße treten sollen. Das gilt vor allem für das Wort Gottes. Die Jungfrauengeburt und Jesu Leben, Tod und Auferstehung sowie die Wunder die er tat und die Gewissheit seiner baldigen Wiederkunft sind Reizthemen unserer Zeit. Dazu gehören auch die Lehre von der Hölle für die Nichtgläubigen und dem Himmel für die Gläubigen, die absolute Autorität der Bibel und die biblischen Lehren über Sex, Ehe, Elternschaft und den göttlichen Wert menschlichen Lebens. All dies ruft mehr oder weniger heftige Gegenreaktionen hervor. Trotzdem sollen wir uns gerade jetzt an diese Wahrheiten halten, das erwartet Gott von uns. Jesus hat seine Hörer, speziell auch seine Jünger, des Öfteren vor den Kopf gestoßen (Joh 6, 66). Paulus schrieb an Timotheus: “Verkünde das Wort, ob gelegen oder ungelegen, überführe, weise zurecht, ermahne, in aller Geduld und Belehrung!”. Dabei wusste er genau, dass der junge Mann auf Ablehnung stoßen würde. Doch manche – nicht alle – Zuhörer würden dadurch befreit werden. Sei dabei nie hochmütig, greife niemanden persönlich an, doch stelle dich immer auf die Wahrheit: Gottes Wort!
Mache dich für die Wahrheit stark
Verkünde das Wort ob gelegen oder ungelegen. 2. Timotheus 4,2 EÜ
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