Ertappst du dich dabei, zu sagen: „Ich weiß nicht, wie lange ich noch durchhalten kann“, ist es an der Zeit, einige deiner Prioritäten zu ändern und deinen Lebensstil anzupassen. Der Psalmist sagt: „Ich (bin) so wunderbar…erschaffen“ (Ps 139,14 NeÜ). Du bist so gemacht, dass dein Körper Warnsignale gibt, wenn du übertreibst, z.B. ein Ziehen hier, ein Schmerz da. Wir schlagen oft diese Warnungen so lange in den Wind, bis wir zu krank sind, um sie noch länger zu ignorieren. Und weil wir in der medikamentenreichsten Zeit der Geschichte leben, schlucken wir Pillen in der Hoffnung, dies sei die Lösung. Das funktioniert nur kurzfristig. Wir können Gottes Gebot, uns Zeit zum Ausruhen zu nehmen, nicht ignorieren, ohne dafür zu bezahlen. Niemand hatte ein größeres Ziel oder wichtigere Aufgabe als Jesus und seine Jünger. Und doch wies er sie an, sich Zeit für Ruhe zu nehmen (s. Mk 6,31). Pastor, ist das ein Bereich der Jüngerschaft, den du praktizieren und lehren solltest? Die Kirche sollte Menschen nicht so sehr beschäftigen, dass es ihre Gesundheit beeinträchtigt und ihren Familienbeziehungen schadet. Wenn dein Leben heute zu voll ist, höre auf, notwendige Veränderungen zu verschieben. Warte nicht, bis ein gesundheitliches oder familiäres Problem auftaucht. Führe Veränderungen jetzt durch, um das Leben zu führen, das Gott für dich will. Wenn du nach Gottes Willen lebst, wirst du eine neue Ebene von Frieden in deinem Leben entdecken. „Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser“ (Ps 23,2 EÜ).
Nimm dir Zeit für Ruhe und Entspannung
„Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.“ Psalm 23,2 EÜ
B 365Markus 15-16
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