Deine Emotionen sind Gott wichtig (2)

„Alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung sei von euch weggetan, samt aller Bosheit!“ Epheser 4,31 ELB
B 365Römer 3-4
Freude Am Heute
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Deine Emotionen sind Gott wichtig (2)
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Wie Jesus, wurden auch wir im Bild eines Gottes geschaffen, der Emotionen ausdrückt. Weder der Vater noch der Sohn hatten Angst oder schämten sich, tief zu fühlen, und wir sollten sollten es auch nicht. Gottes Herz brach für seine abtrünnigen Kinder (s.Hos 11,8-9)! Jesus weinte am Grab seines lieben Freundes Lazarus (s.Joh 11,35)! Er äußerte gerechten Zorn über die betrügerischen Geldwechsler im Tempel (s.Lk 19,45-46)! Auch wenn es um unsere Gefühle geht, sind wir weder machtlose Schachfiguren noch ängstlich Flüchtende. Gott möchte, dass wir sie annehmen, ihre Botschaft verstehen und seinen Rat suchen, um sie zu seinem Ruhm und zum Wohl anderer zu nutzen. Der Psalmist äußerte offen seine Emotionen. In Psalm 22,1 rief er: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum bist du so weit weg, wenn ich um Hilfe flehe?“ Wie muss er sich verraten gefühlt haben bei diesen Worten: Voller Angst, Panik, Verwirrung und Enttäuschung. Doch was tat er mit seinen Emotionen? Er brachte sie zu Gott und rief um Hilfe: „Sei nicht so weit von mir, denn die Not ist nahe, und niemand außer Dir kann mir helfen“. Davids Ansatz war mutig, und er fand die Hilfe, die er brauchte: „Denn er hat des Elenden Elend nicht verachtet, noch verhüllt sein Angesicht vor ihm, sondern hat sein Schreien erhört“ (s.Ps 22,24). Wenn du deine Gefühle zu Gott bringst, wirst du feststellen, dass „die nach dem Herrn fragen, ihn preisen werden. Ihre Herzen werden sich mit ewiger Freude freuen“ (s.Ps 22,26).

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