Unerwartete Ereignisse können uns umhauen. Und während manche von uns umgehauen und k.o. geschlagen werden, stehen andere wieder auf und machen weiter. Sie weigern sich, die Niederlage als etwas Dauerhaftes zu sehen. Sie sind wie der Mann, der sagte: „Ich bin nie unten; ich bin entweder oben oder ich bin gerade dabei, aufzustehen.“ Sie betrachten alle Lebensereignisse als Lernerfahrung. Der Verlust eines geliebten Menschen ist herzzerreißend, kann aber auch ein Weckruf sein, jeden Tag deines Lebens voll auszukosten. Der Verlust einer Arbeitsstelle kann traumatisch sein, kann aber auch Begabungen und Fähigkeiten zum Vorschein bringen, von den du nichts wusstest. Der Kampf gegen eine schlechte Angewohnheit kann dazu führen, dass du neue Prioritäten setzt und gesunde Angewohnheiten entwickelst. Du kannst dich auf das Schlimmste vorbereiten, indem du Geld für den Notfall sparst, Kurse über neue Produkte und Technologie belegst, dein Beziehungsnetz auf dem neuesten Stand hältst, damit, wenn du um Hilfe rufen musst, dein Anruf gerne entgegengenommen wird. Das zu tun, ist wie das Vorhandensein von Ersatzreifen und Werkzeug, wenn dein Auto einen “Platten” hat. Du hoffst, du wirst sie nie brauchen, aber du hast sie für den Notfall dabei. Halte vor allem deine Beziehung zu Gott in einem guten Zustand! „Der Herr freut sich an einem aufrichtigen Menschen und führt ihn sicher. Auch wenn er stolpert, wird er nicht fallen, denn der Herr hält ihn fest an der Hand“ (Ps 37,23-24 NLB).
Für das Beste planen, auf das Schlimmste vorbereitet sein
„Prahle nicht mit dem morgigen Tag, denn du weißt nicht, was er noch bringen wird.“ Sprüche 27,1 DBU
B 365Apostelgeschichte 26-27
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