Ein Pastor beschreibt Lebensstürme: “Du kommst von der Arbeit nach Hause, gehst in die Küche und findest einen Zettel mit den Worten: ‚Ich will raus aus der Ehe.‘ Ein Donnerschlag! Du gehst ahnungslos zu einer Routineuntersuchung beim Arzt, und du hast Krebs! Der Wind heult! Du gehst friedlich ins Bett und bekommst um drei Uhr früh einen Anruf mit der Nachricht, dass dein Vater plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben ist. Dein Boot kentert beinahe! Das einzig Vorhersehbare bei Lebensstürmen ist ihre Unvorhersehbarkeit. Sie fegen heran, wenn man sie am wenigsten erwartet.“ Jesus sprach zu seinen Jüngern: „Lasst uns ans andere Ufer fahren“ (Mk 4,35 ZB). Sie hätten realisieren sollen, dass ab dem Moment als Jesus ins Boot stieg, dieses unsinkbar wurde. Seine Worte enthielten das Versprechen einer sicheren Ankunft. Es gibt einen Unterschied zwischen dem Hören einer Verheißung und dem Glauben daran. Zu oft glauben wir nicht, dass Jesus das vollbringt, was er uns verheißen hat. Der Pastor ermutigt uns: “In solchen Momenten sollen wir uns daran erinnern, dass, auch wenn die Sonne nicht scheint, der Wind bläst und die Wellen hochschlagen, Jesus seine Verheißungen immer erfüllt… Jesus will, dass du weißt: Du brauchst keine Angst zu haben, wenn Er dir nahe ist… Er will der Kapitän deines Lebensschiffs sein. Du magst Jesus vielleicht nicht immer spüren, aber er ist trotzdem immer da. Für die Jünger war der sicherste Ort der Welt… gerade das Boot. Denn Sicherheit ist nicht das Fehlen von Problemen. Sicherheit ist die Anwesenheit Jesu.“
Im Sturm mit Jesus (2)
„Er…sagte…schweig, sei still! Und der Wind legte sich und es trat völlige Stille ein.“ Markus 4,39 EÜ
B 365Lukas 10
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