Bist du von Menschen umgeben, deren Aufgabe es ist, „eine Dosis Realität“ in dein Leben zu bringen? Sie jammern ständig, wie schwierig die Wirtschaft ist, wie trostlos der Arbeitsmarkt ist und dass der Himmel einstürzt. Jon Walker schreibt: „Ein Englischlehrer sagte mir, ich solle mich nicht an der Uni bewerben, weil sie mich dort nicht annehmen würden, und wenn sie es doch täten, wäre ich nicht in der Lage, mitzuhalten… Fast hätte ich mich nicht beworben, doch ein paar Tage später sagte ein anderer Lehrer: ‚Wenn du angenommen wirst, geh. Du kannst es schaffen.‘ Seine Worte machten den Unterschied. Ich bewarb mich und wurde angenommen. Die Welt braucht mehr Optimisten, Mutmacher und Vorbilder, die sagen: „Ich glaube an dich. Folge deiner Bestimmung. Wer den Wunsch hat, hat auch die Kraft, es zu schaffen. Arbeite hart. Du wirst besser und besser. Die Wirtschaft ist zwar schwierig, aber du kannst dein Unternehmen ausbauen. Der Arbeitsmarkt ist nicht großartig, aber du wirst den richtigen Job finden… Selbst wenn du scheiterst, wird dies zu etwas noch Besserem führen. Du lernst und wächst.‘ Der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ist der Glaube, und oft wird uns dieser Glaube von jemandem eingeflößt, der uns ermutigt hat.“ Die Bibel sagt: „Ohne Vision […] verkommt ein Volk“ (Spr 29,18 BB). Vision ist der Wunsch, voranzukommen; ohne sie bleibt man stecken. Es spielt keine Rolle, was andere denken; Gott sagt: „Es gibt eine Zukunft für dich“, und wenn du auf ihn schaust, wird er dir die Kraft geben, vorwärts zu gehen.
