Bestimmt ist dir schon aufgefallen, dass Gott im Schöpfungsbericht die Tage basierend auf den vorangegangen Nächten zählt. Die Bibel sagt also nicht: “Der Morgen und der Abend waren der erste Tag.”, sondern: “Es wurde Abend und wieder Morgen: Der erste Tag war vergangen.” (1. Mo 1, 5 HfA). Gott ist demnach darauf spezialisiert, aus dem Dunkel heraus Licht zu bringen. Gott sagte zu Moses, dass der Todesengel in der Nacht kommen würde. Wo auch immer das Blut des Lammes an den Türrahmen vorzufinden sei, würden die Bewohner aber gerettet. (2. Mo 12, 12 – 13). Exodus erzählt weiter “Mose streckte seine Hand über das Meer aus und der HERR trieb die ganze Nacht das Meer durch einen starken Ostwind fort. Die Israeliten zogen auf trockenem Boden ins Meer hinein.” (2. Mo 14, 21 – 22 EÜ). Und der Psalmist schrieb: “Wenn wir am Abend noch weinen und traurig sind, so können wir am Morgen doch wieder vor Freude jubeln.” (Ps 30, 6 HfA). Besonders befreiende Erlebnisse am Morgen kommen oft nach schwierigen Nächten. Manchmal kannst du das den Menschen tatsächlich ansehen. Die Bibel sagt. “Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu!.” (Heb 10, 23 EÜ). Gott zu vertrauen ist mehr als nur ein Wunschkonzert. Es bedeutet, zu wissen, dass, wenn Er gesagt hat, dass Er etwas tun wird, dass Er dies dann auch tatsächlich ausführt. Es bedeutet auch zu erkennen, dass Gott nicht nur die Schöpfung unter Kontrolle hat, sondern auch deine ganz persönlichen Umstände. Halte also daran fest!
“Halte daran fest”
“Lasst uns an dem Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu!” Hebräer 10, 23 EÜ
B 365Hiob 6-7
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