Beten wie ein Wächter

“Lasst nicht nach im Beten; seid dabei wachsam und dankbar!” Kolosser 4, 2 EÜ
B 3651. Mose 36-37
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Beten wie ein Wächter
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Der Eingangvers mahnt uns, im Gebet wachsam zu sein. Hier wird ein Bild aus dem Alten Testament aufgegriffen, als Wächter auf den Mauern jedes Herannahen des Feindes meldeten. Sie waren die ersten, die von ihrem optimalen Aussichtspunkt die Feinde erspähten. Wenn wir beten, kann Gott uns mit solchen Ausblicken beschenken. Wir sehen Dinge vielleicht klarer als andere Menschen, erkennen Gefahren früher und können so unser Umfeld warnen. Es ist wie ein sechster Sinn, den Gott in uns entwickelt. Das kann die unterschiedlichsten Bereiche betreffen. Ein Unternehmensleiter wird von Gott gewarnt, eine bestimmte Investition zu tätigen. Eine Personalchefin hat kein gutes Gefühl bei einer Bewerberin. Ein Arzt sucht nach alternativen Behandlungsmethoden obwohl die Schulmedizin diese nicht vorsieht. Eine Pfarrerin erkennt, dass ein Gemeindemitglied hinter ihrem Rücken gegen sie arbeitet. Solche und noch viel mehr Beispiele zeigen, wie Gott uns warnen kann. Nicht immer ist es einfach, seine Gefühle und Intuitionen von eigenen Interessen zu trennen. Doch Gott ist geduldig und lehrt uns immer wieder, auf ihn zu hören und dann auf ihn zu vertrauen. Es kann sein, dass du eine bestimmte finanzielle Entscheidung trotz positiver Prognose nicht triffst oder Menschen misstraust, die dir freundlich entgegentreten. Auch hier gibt es unzählige Beispiele. Lass dich vom Geist Gottes leiten. “Wenn es jemandem von euch an Weisheit mangelt zu entscheiden … soll er Gott darum bitten, und Gott wird sie ihm geben.” (Jak 1, 5 HfA). Gott beschenkt dich gerne!

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