Gegenwind (3)

“Du Sturmwind, der sein Wort vollzieht.” Psalm 148, 8 EÜ
Freude Am Heute
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Gegenwind (3)
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Keine Reise verläuft ruhig, Stürme und andere Hinderlichkeiten sind eher Regel denn Ausnahme. “Durch viele Drangsale müssen wir in das Reich Gottes gelangen.” (Apg 14, 22 EÜ). Es ist normal, dass du dich in solchen Situationen entmutigt fühlst – vor allem dann, wenn die Stürme kein Ende nehmen wollen. Das musste auch Paulus erfahren: “Mehrere Tage hindurch zeigten sich weder Sonne noch Sterne und der heftige Sturm hielt an. Schließlich schwand uns alle Hoffnung auf Rettung.” (Apg 27, 20 EÜ). Immerwährende Kämpfe sind ermürbend und niemand wäre in solchen Zeiten überrascht, wenn du das Handtuch werfen würdest. Doch bevor du ganz aufgibst, solltest du dir folgende Frage stellen: Kann es sein, dass Gott diesen Sturm deshalb zulässt, damit du an einen ganz bestimmten Punkt gelangst? “Er sprach und ließ den Sturmwind aufstehn, der hoch die Wogen türmte.” (Ps 107, 25 EÜ). Richte deine Augen auf den himmlischen Vater, gib dein Vertrauen nicht auf. Jona verbrachte 3 Tage im Bauch eines Fisches, sah weder Licht noch Sonne und wusste nicht, ob er diese Episode in seinem Leben über-leben würde. Doch dieses Gefängnis war Teil von Gottes Rettungsplan. Nach 3 Tagen und 3 Nächten, als Jona gebetet und gefleht hatte, spuckte der Fisch Jona an Land. (Jona 1 + 2). Für Gott gibt es keine ausweglosen Situationen, doch kann die Lösung mitunter überraschend oder seltsam, jenseits aller Vorstellungskraft oder auch naheliegend sein. Aber er hat immer eine Lösung parat, kennt immer den Ausweg. Deshalb kannst du ihm vertrauen – heute und in Zukunft.

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