Gemeinsamkeiten (2)

“Um möglichst viele für Christus zu gewinnen, habe ich mich zum Sklaven aller Menschen gemacht.” 1. Korinther 9, 19 HfA
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Gemeinsamkeiten (2)
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Gemeinsamkeiten zu finden ist der Schlüssel, um die Herzen anderer Menschen zu berühren. Es gibt ein paar Eigenschaften, die dir dabei helfen: (1) Verfügbarkeit. Um Beziehungen aufzubauen, braucht es Zeit und Einsatz. Viele Menschen haben einen übervollen Terminkalender. Manche von ihnen versprechen aus gutem Willen heraus mehr, als sie halten können. Sie fliegen wie Sternschnuppen an ihrer Umgebung vorbei, tauchen kurz auf und verschwinden wieder. Das gleiche erleben Menschen tagtäglich in ihrem Umfeld und brauchen es nicht auch noch von dir. “Ich habe keine Zeit!” ist eine der häufigsten Aussagen, leider auch bei vielen Christen. Sie machen den Eindruck, als seien sie “vielbeschäftigt im Auftrag des Herrn”. (2) Zuhören können. Kannst du zuhören ohne gleich ein Patentrezept parat zu haben? Richtiges Zuhören heißt, sich dem anderen zuwenden, ohne sich selbst im Fokus zu haben. Das was bei mir funktioniert hat, muss es nicht auch beim Gegenüber. Stelle dir dabei die Frage, ob du bereit bist, dich auf den anderen einlassen zu können. Vielleicht kann die Person dir auch etwas wichtiges für dein Leben lehren, selbst wenn sie dir nur etwas anvertrauen will. (3) Schweigen können. Nicht immer braucht dein Gegenüber Worte. Mitunter kann es hilfreich sein, mit jemandem nur zu schweigen. Vor allem Menschen in Trauer oder Notsituationen sind oft “ausgepredigt, austherapiert oder eingekapselt” und vertragen dann keine Worte mehr. Aber sie brauchen schweigende Umarmungen, mitfühlende Tränen oder auch aktive Hilfe. Bist auch du dazu bereit?

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