Der Psalm 23 birgt eine Fülle an wohltuenden Erkenntnissen wie die folgenden zwei: (1) Der Charakter von Jesus. Er unterscheidet gute von schlechten Hirten (Joh 10, 11 – 16). Letztere suchen ihren eigenen Vorteil und kümmern sich nicht um die Belange ihrer Schafe. Auf sie kann man sich nicht verlassen; wenn Gefahr droht, fliehen sie. Doch Jesus bezeichnet sich selbst als der gute Hirte. Auf ihn kannst du dich immer verlassen – in jeder Lebenslage. Er gibt sein Leben für die Schafe und setzt damit unsere Bedürfnisse und unsere Sicherheit über alles andere. Er kennt uns, wenn wir ihm unser Leben anvertraut haben. Dann kennen wir ihn ebenfalls und lernen ihn im Laufe unseres Lebens immer besser kennen. (2) Die Aufgabe von Jesus. Er sieht es als seine Aufgabe an, sich für uns zu interessieren und sich für uns einzusetzen. Denn wir kennen unseren Lebensweg nicht. Er aber schon. Wir dürfen und können ihm vertrauen. Allerdings kommt dieses Vertrauen nicht von ganz alleine, wir müssen uns – ungeachtet der Umstände- immer wieder neu dazu entscheiden. Nur so wächst unser Vertrauen. Wir müssen uns auch immer wieder dazu entscheiden, ihm unsere Sorgen und Nöte anzuvertrauen. So wird der Eingangsvers für uns gelebte Realität. “Der HERR ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.” Dieses wachsende Vertrauen trägt uns bis zum Ende unseres Lebens. Jesus ist der beste Hirte, den wir uns vorstellen können. Vertraue ihm dein Leben an, lass dich von ihm leiten. Das ist die beste Entscheidung, die du in deinem Leben treffen kannst.
