Gott verdient unsere Dankbarkeit

“Wie gut ist es, dir, HERR, zu danken und deinen Namen, du höchster Gott, zu besingen.” Psalm 92, 1 HfA
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Freude Am Heute
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Gott verdient unsere Dankbarkeit
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Man erzählt sich die Geschichte einer Krankenschwester. Sie wurde als Sklavin geboren und brachte mehrere Kinder ihrer Herrinnen zur Welt. Einer ihrer “Besitzer” schrieb achtungsvoll über sie: “Ich erinnere mich daran, dass sie in unserem Haus am Küchentisch saß. Ihre alte schwielige braune Hand lag gefaltet auf ihrer gestärkten Schürze. Ihre Augen glänzten, ihre rauhe zitternde Stimme betete: “Herr, ich danke dir sehr für alles was du mir jeden Tag schenkst und für das, was du mir nicht gibst! Du versorgst mich so gut!” Diese Worte von einer Sklavin drückten aus, was sie glaubte: “Mit Dankbarkeit ist das Leben leichter zu ertragen.” Die freudige Überraschung über etwas, was wir neu bekommen, verschwindet schnell. Auch das, was wir uns hart erarbeitet haben, bringt keine dauerhafte Befriedigung sondern wird ersetzt durch den Wunsch nach dem nächsten Erfolg. König Salomo drückt es so aus: “Das Auge sieht sich niemals satt, und auch das Ohr hat nie genug gehört.” (Pred 1, 8 HfA). Die Lösung heißt: Dankbarkeit. Erinnere dich immer wieder an die Freude, die er dir schenkt. Sprich diese Dankbarkeit immer wieder aus. Die Psalmen sind voller Verse der Dankbarkeit, so z.B.: “Wie gut ist es, dir, HERR, zu danken und deinen Namen, du höchster Gott, zu besingen, schon früh am Morgen deine Gnade zu loben und noch in der Nacht deine Treue zu preisen.” (Ps 92, 2 – 3 HfA). Gott freut sich, wenn wir unsere Dankbarkeit ausdrücken – für alles was er uns gibt und für alles, was wir nicht bekommen, obwohl wir es erbitten. Er weiß, was wir brauchen!

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