Eines der ersten Anzeichen für Eheprobleme ist, wenn sich beide für selbstverständlich ansehen. Das geschieht langsam und unterschwellig, wie Unkraut das heranwächst und eine Blume erstickt. Jemand gab folgenden Rat: “Einer der besten Wege, eine Ehe lebendig zu erhalten ist der, ein System an wechselseitiger Rechenschaft in liebevoller Umgebung zu schaffen. Das gelingt nur in gegenseitigem Respekt. Stellt euch vor, ihr arbeitet 2 Stunden länger als gewöhnlich, und eure Ehefrau hat aber in der Zwischenzeit ein liebevolles Essen vorbereitet. Wenn ihr dann nicht anruft um ihr mitzuteilen, dass es später wird, ärgert sie sich zu Recht. Sie wird euch möglicherweise selbstsüchtig nennen, wäre vermutlich beleidigt und würde euch Respektlosigkeit vorwerfen – und läge damit nicht einmal falsch. In einer gesunden Ehe folgt eine wertvolle Auseinandersetzung über künftige Situationen ähnlicher Art, in respektvoller Weise des Umgangs. Diese Auseinandersetzung stärkt eine Ehe, statt sie zu schwächen, denn die gegenseitigen Erwartungen werden ausgesprochen und für die Zukunft festgelegt. So wird auch verhindert, dass unausgesprochene Emotionen irgendwann zu einer überraschenden und meistens zur falschen Zeit stattfindenden Explosion und möglicherweise zu verletzenden Worten führen, die sich tief einprägen.” “Seid in herzlicher Liebe miteinander verbunden, gegenseitige Achtung soll euer Zusammenleben bestimmen.”. Dieser Rat aus dem Römerbrief gilt für euch heute.
Liebe und Respekt
“Seid in herzlicher Liebe miteinander verbunden, gegenseitige Achtung soll euer Zusammenleben bestimmen.” Römer 12, 10 HfA
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