Wie gehst du mit Einsamkeit um? Hier weitere Ideen: (1) Lerne, mit dir alleine sein zu können, ohne dich einsam zu fühlen. Jesus zog sich oft in die Einsamkeit zurück um mit seinem Vater alleine zu sein. Er wusste, dass das für geistliches Wachstum von großer Wichtigkeit ist. Aus solchen Zeiten kam er wieder zurück – bereichert und besser ausgerüstet für die Herausforderungen seines Lebens. Über Jakob können wir lesen: “Nur er blieb noch allein zurück. Plötzlich stellte sich ihm ein Mann entgegen und kämpfte mit ihm bis zum Morgengrauen.” (1. Mo 32, 24 HfA). Jakob war in diesem Kampf alleine und bekam danach einen neuen Namen. Wenn du deiner Umgebung zeigst, wie gut du alleine klarkommst, werden sich viele Menschen von deiner inneren Stärke, deiner Unabhängigkeit, deinem Vertrauen in Gott und deinem Glauben angezogen fühlen. (2) Binde dich nicht an bestimmte Menschen. Gott ist die einzige Person, die für dich zunächst maßgeblich ist. Er hat dir versprochen, dass er immer bei dir ist. (Hebr 13, 5). Viele Menschen fallen nach dem Tod geliebter Angehöriger in Depressionen, weil sie nur das Leben zu zweit kennen. Doch es ist nie zu spät, etwas Neues anzufangen. Gott wird dir dabei helfen. Paulus schreibt dazu: “Alle ließen mich im Stich. Gott möge ihnen verzeihen. Der Herr aber half mir. Er hat mir Kraft gegeben, so dass ich selbst an diesem Ort die rettende Botschaft von Jesus verkünden konnte und Menschen aus aller Welt sie hörten.” (2. Tim 4, 16 – 17 HfA). Gott wird dir helfen, neue Wege zu gehen und alte Lasten loszulassen.
