Ergänzend zu den Hinweisen der letzten Tage, hier noch ein paar zielführende Strategien: (1) Fülle deine Gedanken mit Worten der Schrift. David sagte: “Hätte ich nicht Freude an deinem Gesetz gehabt, dann wäre ich in meinem Elend umgekommen.” (Ps 119, 92 HfA). Deine Gedanken sind wie Erdreich; sie werden jede Art von Saat aufwachsen lassen – sei sie gut oder böse. Pflanzt du Worte, die von Gott kommen, dann säst du Energie, Leben und Hoffnung in deinen Geist. Gottes Wort ist wie eine Art Impfung; es nimmt Satan die Macht, dich mit Angst und Unglauben zu infizieren. Der Psalmist sagte: “Die Weisung seines Gottes ist in seinem Herzen, seine Schritte werden nicht wanken.” (Ps 37, 31 EÜ). (2) Kümmere dich um Andere. “Als Hiob für seine Freunde betete, da wendete der HERR für ihn alles zum Guten. Er gab ihm doppelt so viel, wie er früher besessen hatte.” (Hiob 42, 10 HfA). Klingt das irgendwie komisch? Vielleicht für Menschen – aber nicht für Gott. Du bist die Lösung für die Herausforderung, die ein Anderer hat; und wenn du dich um diesen Menschen kümmerst, dann kümmert sich Gott auch um dich. (Eph 6,8). Versuch es einmal! (3) Denke daran, dass sich Zeiten ändern können. David sagte: “Wenn man am Abend auch weint, am Morgen herrscht wieder Jubel.” (Ps 30, 6 EÜ). Dieser derzeitige Angriff auf dich wird nicht andauern – der nächste Morgen kommt bestimmt. Menschen und Umstände ändern sich. Glaube fest daran, dass Gott die Dinge zu deinen Gunsten verändern wird. Er hat das versprochen – und er wird es auch tun.
