Kennst du Situationen, in denen du Gedanken nachgibst die dich in die Irre führen? Oder tust du Dinge, die du eigentlich verabscheust? Wirst du immer wieder von denselben Versuchungen gepackt? Leider hält uns unser neuer Mensch nicht davon ab, von der alten Natur verfolgt zu werden – im Gegenteil. Der Kampf in uns tobt intensiver. Dieser Kampf ist aber nicht aussichtslos! Hier 2 Tipps: (1) Gebet. Jesus erklärte seinen Jüngern: “Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.” (Mt 26, 41 EÜ). Manchmal werden wir müde, immer wieder um Vergebung beten zu müssen weil wir versagen. Dann ist die Lösung, zu beten bevor die Versuchung erst richtig angreift. Versuchungen können nicht weggebetet werden, aber du kannst dich darauf vorbereiten, ihnen im Gebet zu widerstehen. “Zwei sind besser als einer allein … Denn wenn sie hinfallen, richtet einer den anderen auf.” (Pred 4, 9 – 10 EÜ). (2) Denke über alles gründlich nach. Daniel beschloss in seinem Herzen, dass er sich nicht mit den Speisen des königlichen Hofes beschmutzen wollte. Den eigenen Willen zu aktivieren hilft, Impulse schon im Vorfeld zu unterdrücken. Gott wird dich darin durch seinen Heiligen Geist unterstützen. Daniel´s Stärke kam von Gott. Er betete 3x am Tag. (Dan 6, 11). Als Potifar´s Frau Josef verführen wollte, floh er aus dem Haus. (1. Mo 39, 12). Sowohl Daniel als auch Josef beteten viel und wussten was zu tun war, noch bevor die Versuchung in ihr Leben trat. Das ist auch ein guter Rat für dich heute.
