Der Schlüsselschlaf

“Legst du dich nieder, erquickt dich dein Schlaf.” Sprüche 3, 24 EÜ
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Der Schlüsselschlaf
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Gott hat unseren Körper mit vielen Signalen ausgestattet; eines davon ist Müdigkeit. Diese sorgt dafür, dass wir immer wieder daran erinnert werden, uns zu erholen. In der Geschichte gibt es viele Beispiele von Menschen, die kurze Schlafphasen am Tag praktizierten, wie z.B. Albert Einstein, Thomas Edison und Winston Churchill. Manchen Menschen fallen nach dem Mittagessen fast im Sitzen die Augen zu – ein untrügliches Zeichen dafür, dass eine Pause angebracht ist. Das hängt mit unserem Biorhythmus zusammen. In manchen asiatischen Ländern wird der Mittagsschlaf sogar vom Arbeitgeber unterstützt und die Mitarbeiter/innen machen ihn am Arbeitsplatz. Er fördert nicht nur die Produktivität und Effektivität sondern beugt auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Unsere Großeltern kannten noch den so genannten Schlüsselschlaf. Es ist kein tiefer Schlaf wie in der Nacht, sondern eine tiefe Entspannungsphase und dauert maximal 20 – 30 Minuten. Man hält einen Schlüsselbund so in der Hand, dass die Schlüssel mit lautem Geräusch auf den Boden fallen, wenn sich die Hand öffnet. Das geschieht, wenn man einschläft und die Tiefschlafphase erreicht hat. In diesem Augenblick entspannen sich die Muskeln und die Hand öffnet sich. Ein Neurowissenschaftler hat festgestellt, dass unser Gehirn während solcher kurzen Nickerchen weiter nach Problemlösungen sucht und neue Ideen generiert. Mozart z.B. komponierte Musik während seiner Träume. Jesus zog sich selber regelmäßig zurück. Wer weiß – vielleicht machte auch er kurze Nickerchen?

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