Ein Essen im Restaurant gehört für viele von uns ab und an zu einem schönen Tag. Nicht jede/r denkt darüber nach, wie viele Menschen zusammenwirken, um dir diesen Genuss zu bereiten: Ein/e Landwirt/in baut das Gemüse an, eine Lebensmittelfirma verpackt es, ein Transportunternehmen versendet es, ein Gemüsehändler verkauft es und das Restaurant kauft und verarbeitet es. Das ist die Produktionskette, die dir den Abend ermöglicht. Doch das allererste Glied in der Kette ist Gott, der Schöpfer. Er schuf die Erde, die Samen und das Vieh. Ohne ihn würden wir verhungern. Aus diesem Grund sollten wir vor dem Essen “Danke” sagen. Schon die allgemeine Höflichkeit erfordert, dass wir uns bei anderen Menschen bedanken, wenn sie etwas für uns tun. Wieviel mehr verdient Gott unseren Dank. “Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, vom Vater der Gestirne.” (Jak 1, 17 EÜ). Natürlich leistest auch du deinen Beitrag, indem du hart arbeitest, Geld verdienst und dem Wirt dadurch das Essen bezahlen kannst. Doch: “Ermahne die, die in dieser Welt reich sind, nicht überheblich zu werden und ihre Hoffnung nicht auf den unsicheren Reichtum zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich gibt, was wir brauchen! Sie sollen wohltätig sein, reich werden an guten Werken, freigiebig sein und, was sie haben, mit anderen teilen.” (1. Tim 6, 17 – 18 EÜ). Auf einen Nenner gebracht bedeutet es, dass du das, was du hast und verdienst, mit Anderen teilen sollst. Das ist der Wille Gottes für uns.
Gott versorgt dich
“Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde.” Psalm 23, 5 HfA
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