Verluste im Leben (3)

“Jedes Ereignis … hat seine Zeit: Geborenwerden und Sterben.” Prediger 3, 2 HfA
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Verluste im Leben (3)
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Eine wichtige Frage für Eltern stellt sich: Wie können wir unseren Kindern helfen, mit Verlusten umzugehen? (1) Unterschätzt nicht Ihre Leiden. Sie werden in dem Prozess des Trauerns oft vergessen. Doch ihr Schmerz ist genauso real und intensiv, deshalb muss er wahrgenommen werden. (2) Vermeidet es nicht, in ihrer Gegenwart den Verlust und den Schmerz anzusprechen. Wenn ihr sie ausschließt, nehmt ihr ihnen die Möglichkeit, Hilfe zu bekommen und in ihrem Schmerz verstanden zu werden. Schließt sie in die familiäre Trauerbewältigung mit ein. (3) Ermutigt sie, ihre Gefühle mitzuteilen. Sie müssen lernen, dass sie nicht immer stark sein müssen, sondern auch schwach sein dürfen. Zeigt ihnen, dass auch ihre Gefühle zählen. Sehr kleine Kinder verstehen die Bedeutung, die Dauer und die Unwiederbringlichkeit von Tod nicht vollständig und finden oft nur wenig Worte dafür. Ältere Kinder verstehen mehr und sollten ermutigt werden, darüber zu reden. (4) Schafft Raum für die unterschiedlichen Persönlichkeiten eurer Kinder. Jede/r von uns empfindet Schmerz unterschiedlich. (5) Sprecht in nüchterner und realistischer Art mit ihnen und benutzt keine ´verniedlichte´ Sprache. Lasst Raum für weitere Fragen der Kinder, vor allem beim Thema Tod. Seid unbesorgt – Kinder können mit Verlusten umgehen. Sie können vor allem dann besser damit umgehen wenn sie verstanden haben, dass Gottes große Antwort auf den Tod das ewige Leben ist und dass wir eines Tages mit unseren geliebten Menschen wieder vereint sind – vor seinem Thron. (Joh 14, 2 – 3).

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