Kennen Sie Stresspunkte? Das sind kleine druckempfindliche Punkte, die man auf die Hand klebt. Wenn der Adrenalinspiegel steigt, zeigen sie durch Farbänderung Stress an. Sollte es nicht ein vergleichbares inneres Warnlicht geben, das angeht, wenn wir unseren Blick nicht auf Gott gerichtet haben? Oder ein akustisches Signal, das uns warnt, wenn wir nicht in seinem Willen laufen? Das gibt es tatsächlich und es heißt Stress oder Anspannung. Wenn wir angespannt sind, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass wir unsere Augen nicht auf den Herrn gerichtet haben, sondern auf die Umstände. Wir starren auf das Problem, nicht auf die Lösung und das macht uns unruhig. Stress kann also Gottes Art sein uns zu zeigen: „Schau in die richtige Richtung, nämlich auf mich.“ In der Bibel steht: „Du gibst Frieden allen, die auf dich trauen, deren Gedanken auf dich gerichtet sind.“ Du hast die Wahl, auf deine Probleme zu schauen oder auf den, der sie lösen kann. Corrie ten Boom hat einmal geschrieben: „Je dunkler die Nacht um uns wurde, desto heller und schöner schien das Wort Gottes. Der Blick auf die Welt verstört, der Blick hinein macht depressiv. Der Blick auf Gott gibt Ruhe und Frieden.“ Das, worauf du dich konzentrierst, bestimmt, wieviel Frieden du erfährst. Also konzentriere dich auf Gottes Gegenwart, wenn schwierige Zeiten kommen. Er verspricht: „Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen.“ (Hebr 13, 5 Schl 2000)
Stresspunkte
Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden, den Frieden, weil es auf dich vertraut. Jesaja 26, 3 Schl 2000
/
RSS Feed