Wie oft sorgst du dich um Dinge oder Ereignisse, die so wahrscheinlich nie eintreffen? Sei ehrlich! Und hat sich durch dein Sorgen irgendetwas verbessert? Natürlich nicht! Paulus schreibt: “Der Herr kommt bald! Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft Gott um alles bitten. Sagt ihm, was euch fehlt und dankt ihm!” (Phil 4,5 HfA). Wenn wir das tun, wird der Friede Gottes unser Herz und unseren Verstand erfüllen und uns ermutigen. (s. Phil 4,7). Bring deine Nöte im Gebet vor Gott sobald du anfängst dir Sorgen zu machen oder Angst zu bekommen. Mach dir´s leichter und vertrau darauf, dass er dir zeigt was du tun oder lassen sollst. Er wird dir klar machen, wann er sich selbst darum kümmert. Gerade bei Sorgen gibt es nichts kraftvolleres als Gebet! Wenn du unter Druck gerätst, dann ist es immer besser zu beten, als dich herumzuärgern und darüber zu schimpfen. Ist das leicht? Nein. Wenn du dich ein Leben lang gesorgt hast, ist das schon zur Gewohnheit geworden. Aber mit Entschiedenheit, Durchhaltevermögen und Gottes Hilfe wirst du die Sorgen besiegen. Hierfür gibt es zwei Schlüssel: (1) Fülle deinen Verstand mit positiven Gedanken aus der Bibel, statt krampfhaft zu versuchen, negative loszuwerden (s. Phil 4,8) (2) Beginne sofort damit! Sobald sorgenvolle Gedanken auftauchen sprich: “Nein, ich mache mir keine Sorgen, denn das tut mir nicht gut”. Du fragst dich, wer sich sonst darum kümmert? Gott! Sein Wort sagt: “Der Herr denkt an uns und wird uns segnen” (Ps 115,12 HfA)