Werde ein Versorger

“Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit Ihnen …” Matthäus 9, 36 HfA
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In Spr 16, 10 (HfA) steht: „Der König urteilt an Gottes Stelle, darum irrt er sich nicht, wenn er Recht spricht.” Jesus war ein guter Leiter. Er liebte die Menschen, missbrauchte sie aber nie zur Erreichung eigener Ziele. Er war nie zu beschäftigt, um anzuhalten und zu helfen. Im Gleichnis des guten Samariters erzählte Jesus: „Ein Samariter aber kam auf seiner Reise in seine Nähe (des Überfallenen), und als er ihn sah, hatte er Erbarmen; und er ging zu ihm hin, verband ihm die Wunden und goss Öl und Wein darauf, hob ihn auf sein eigenes Tier, führte ihn in eine Herberge und pflegte ihn.” (Lk 10, 33 – 34 Schl 2000). Achte auf “pflegte”. Um jemanden anzuleiten, musst du es schaffen, Einfluss auf ihn zu nehmen. Das kannst du nur, indem du dir Zeit für ihn nimmst, um ihn zu versorgen. Knackpunkt dabei ist die aufrichtige Sorge. Wenn du helfen und Andere positiv beeinflussen möchtest, musst du zu Ihnen halten. Du musst sie lieben und respektieren. “Lügen haben kurze Beine” – Menschen wissen genau, ob du es ehrlich mit ihnen meinst. Vielleicht wunderst du dich auch über deine plötzliche Rolle als Versorger. Letzten Endes sollten die Leute die zwar woanders suchen – zum Beispiel in ihrer Familie. Viele Menschen, die du jeden Tag triffst, sehnen sich aber verzweifelt nach Ermutigung und – so traurig das ist – wenn du sie ihnen nicht gibst, wer dann? Wenn du dich als Versorger im Leben einer anderen Person wiederfindest, hast du eine reelle Chance, diese positiv zu beeinflussen und zu Gott zu führen. Also werde zu einem Versorger!

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