Folgendes wird von einem Arbeitgeber berichtet, der seine Leute richtig hart herannahm: Vierzig Jahre lang trieb er seine Straßenarbeiter an, von April bis Dezember sechs Tage besonders hart zu arbeiten, um vor dem ersten Frost fertig zu sein. Ihre Loyalität, Schweiß und harte Arbeit halfen ihm, ein sehr reicher Mann zu werden. Er erinnerte sich daran, als er sein Unternehmen verkaufte. Seinen 550 aktuellen und zur Ruhe gesetzten Mitarbeitern vermachte er 128 Millionen $. Sogar die überlebenden Partner erhielten einen Scheck. Ungefähr neunzig Mitarbeiter wurden im Nu Millionäre. Er startete sein Unternehmen mit 3.500$. Seine Frau arbeitete gar als Aushilfslehrerin. Die ersten fünf Geschäftsjahre waren herausfordernd. Er selbst gab sich überhaupt kein Gehalt. Warum hat er dann später so viel von seinem Reichtum abgegeben? “Das war genau das Richtige” sagte er. “Ich musste an all die Not und Schmerzen der Leute denken, die um mich herum waren: Ich wollte ihnen das vergüten”. Als die Schecks ausgegeben wurden war er nicht anwesend. Er sagte: “Ich will nicht dabei sein, denn das wird zu emotional.” Dieser Mann machte das, wovon der Apostel Paulus schreibt: “Den Reichen musst du unbedingt einschärfen … Sie sollen Gutes tun und gerne von ihrem Reichtum abgeben, um anderen zu helfen” Gutes zu zu tun ist keine Nebensache, sondern ein Full-Time-Job. Eine charakterstarke Person lässt sich von der Güte leiten und fragt sich in jeder Situation: Was ist richtig? Und die Antwort lautet immer: Tue das Richtige für andere!
