Geistliche Frucht (1)

Denn eine Rebe kann nicht aus sich selbst heraus Früchte tragen, sondern nur, wenn sie am Weinstock hängt” Johannes 15, 4 HfA

Jesus sagt: “…mein Vater ist der Weingärtner. Alle Reben … die keine Trauben tragen, schneidet er ab. Aber die Frucht tragenden Reben beschneidet er sorgfältig, damit sie noch mehr Frucht bringen. Ihr seid schon gute Reben, weil ihr meine Botschaft gehört habt. Bleibt fest mit mir verbunden, und ich werde ebenso mit euch verbunden bleiben…Ebenso werdet auch ihr nur Frucht bringen, wenn ihr mit mir verbunden bleibt…Wer mit mir verbunden bleibt so wie ich mit ihm, der trägt viel Frucht…” (V 1 – 4 HfA) Was ist Gottes Plan für dich heute? Geistliche Frucht! Deren Wachstum hängt von zwei Dingen ab: (1) Du erkennst, welche Gewohnheiten, Beziehungen und Aktivitäten geistliches Wachstum behindern und lässt Gott diese Störfaktoren nach und nach abschneiden. Das kann er aber nur, wenn du es ihm erlaubst. (2) Er will dir offenbaren, was dich geistlich ausblutet und am Wachstum hindert. Sein bevorzugtes Werkzeug ist Sein Wort, das “schärfer als die Klinge eines beidseitig geschliffenen Schwertes” ist (Heb 4, 12 HfA). Während du Gottes Wort liest, schneidet er das Faule weg damit es nicht das Gesunde im Wachstum behindert. Dann beschneidet er das Gute, damit es nicht den Weg für das Beste versperrt. Das ist die Erklärung dafür, warum er schwierige Zeiten in unserem Leben erlaubt. Ein Pastor drückt es so aus: “Herausforderungen sind ganz einfach Heckenscheren in der Hand eines göttlichen Gärtners – Werkzeuge um totes Holz, unfruchtbare Äste, nutzlose Triebe abzusägen. Erst so können wir mehr Frucht bringen.”

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