Jeremia nannte Gott “Jehova-Zedaka – Gott ist meine Gerechtigkeit” und weist schon auf Jesu Kommen hin: “Da werde ich für David einen gerechten Spross erwecken … Er wird … Recht und Gerechtigkeit üben im Land … Man wird ihm den Namen geben: Der HERR ist unsere Gerechtigkeit.” (V 5 – 6 EÜ). Bis Jesus in die Welt kam hing unsere Gerechtigkeit von eigener Leistung ab. “Nur dann werden wir vor Gott im Recht sein, wenn wir darauf achten, dieses ganze Gebot vor dem HERRN, unserem Gott, so zu halten, wie er es uns zur Pflicht gemacht hat.” (5. Mo 6, 25 EÜ). Das Versagen war vorprogrammiert! Durch Jesus wurde “Jehova-Zedaka” unsere Gerechtigkeit. “Denn Gott hat Christus, der ohne jede Sünde war, mit all unserer Schuld beladen und verurteilt, damit wir freigesprochen sind und vor ihm bestehen können.” (2. Kor 5, 21 HfA). Das heißt, dass wir nur durch Jesus vor ihm bestehen können. Wir müssen nicht versuchen, gerecht zu sein oder aus unseren guten Taten schöpfen, wenn wir Anerkennung brauchen. Wir müssen vielmehr unsere Gerechtigkeit von Jesus beziehen. Wenn wir Demut, Reinheit, Geduld, Freundlichkeit oder Liebe benötigen, brauchen wir gar nicht erst in uns selbst zu suchen. Da finden wir sie nicht. Nur bei Jesus finden wir Vergebung für Schuld, Frieden für unseren verängstigten Geist, Stärke für schwache Seelen und Führung in Zeiten von Verwirrung. Das alles macht “Jehova-Zedaka – Gott ist meine Gerechtigkeit”. Wenn wir Jesus unser Leben gegeben haben, dürfen wir alles was wir brauchen – auch Gerechtigkeit – von Jesus erwarten.
Ein Name sagt alles! (5)
“Man wird ihm den Namen geben: Der HERR ist unsere Gerechtigkeit.” Jeremia 23, 6 EÜ
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