Die Israeliten nannten Gott “Jehova”, geschrieben wurde nur “JHWH”, denn er galt als unaussprechlich, unerklärlich. Es wurde übersetzt mit: “Ich bin, der ich bin”, ein Schöpfer aller Dinge der vor allen Dingen existierte, beeindruckend, scheinbar unpersönlich, ein unbekanntes Wesen. Doch Gott möchte, dass wir ihn persönlich kennen. Deshalb gab er in der Schrift dem Namen Jehova einige Zusätze die uns helfen, ihn zu verstehen und Beziehung zu ihm aufzunehmen. Die Israeliten lernten diese Eigenschaften in Krisenzeiten kennen. Sie sollen auch dich in solchen Zeiten ermutigen. Jehova-Ehjeh: Ich bin der, der da sein wird. Als Abraham gerade seinen Sohn opfern wollte, schickte Gott ein Lamm an Isaak´s Statt. Deshalb nannte Abraham Gott “Ich bin der, der da sein wird”. Auch im Neuen Testament gibt es Beispiele. Jesus sagte: “Euer Vater im Himmel weiß doch genau, dass ihr dies alles braucht.” (Mt 6, 32 HfA). Wie mitfühlende Eltern weiß Gott um die Bedürfnisse seiner Kinder bevor diese sie erkennen und hat auch schon die Lösung parat. Bevor die Schuhe nicht mehr passen, hat er schon neue auf Lager, ganz ohne Betteln oder Feilschen. Vielleicht wunderst du dich darüber, dass du nicht alles bekommst um was du bittest. Der Grund dafür ist, dass Gott im Gegensatz zu dir weiß, was du wirklich brauchst. Es ist ja durchaus möglich, dass deine Wünsche befriedigt werden aber wahre Bedürfnisse offen bleiben. Doch der “Ich bin der, der da sein wird” kennt deine Bedürfnisse und weil er sie kennt, wird er sich darum kümmern. So einfach ist das.
Ein Name sagt alles! (1)
“Denn sie müssen erkennen, dass du allein der HERR bist, der Herrscher über die ganze Welt!” Psalm 83, 19 HfA
/
RSS Feed