Jede Familie hat ihre Geheimnisse. Ein Cousin mit Knastvergangenheit, ein Vater, der seine Familie verlässt, ein Großvater, der mit einer Mitarbeiterin abhaut. Es überrascht dich vermutlich, dass Jesus auch nicht aus einer perfekten Familie kam. Die Bibel beschreibt die Einzelheiten des Stammbaums Jesu – und da sind einige nicht-so-nette Gestalten zu sehen! Es gab eine Prostituierte Rahab und einen kriminellen Geschäftsmann namens Jacob, der seinen Bruder und Schwiegervater übervorteilte, um reich zu werden. Und König David? An einem Tag dichtete er Psalmen, am nächsten Tag verführte er die Ehefrau eines seiner Offiziere. Die Liste geht noch weiter. Die Bibel will durch sie auf zwei wichtige Wahrheiten aufmerksam machen: (1) Du bist nicht der Einzige. Wenn dein Stammbaum verfaulte Früchte trägt, will Jesus, dass du weißt: Er hat dasselbe erlebt! Jesus hat nicht gezögert, seine Vorfahren zu seiner Familie zu rechnen – was heißt, er schämt sich auch nicht für dich. (2) Jesus schaut nicht auf deine Vergangenheit, wenn es um deine Zukunft geht. In seinen Augen besiegt geistliche DNA die körperliche. Die Bibel schreibt: “Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Aber das alles kommt von Gott, der uns durch Christus mit sich versöhnt und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat.” (2. Kor 5, 17-18 EÜ) Was Christus für dich getan hat, kann er auch für Andere tun. Hab keine Angst, ihnen das zu sagen.