Der Film “Schindler’s Liste” zeigt auf brutale Weise, wie furchtbar mit Juden umgegangen wurde. Schon in früheren Zeiten war dieser Volksstamm immer wieder Ziel von Anfeindungen verschiedenster Art. Auch andere Volksgruppen wie Indianer, dunkelhäutige Menschen und viele andere werden auch heute noch diskriminiert und verfolgt. Wie sind Menschen zu so etwas Brutalem fähig? Die Antwort lautet: Durch Sünde! David sagt: “Denn ich erkenne meine bösen Taten, meine Sünde steht mir immer vor Augen. Gegen dich allein habe ich gesündigt, ich habe getan, was böse ist in deinen Augen.” (Ps 51, 5 – 6 EÜ). Seine eigene Geschichte mit dem Ehebruch und dem Mord bestätigen diese Aussage. Nachfolgende Zusammenfassung könnte irgendwie für uns Alle stehen: “Alle sind abtrünnig geworden, alle miteinander taugen nichts. Es gibt keinen, der Gutes tut, auch nicht einen Einzigen. Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihrer Zunge betrügen sie; Schlangengift ist auf ihren Lippen. Ihr Mund ist voll Fluch und Gehässigkeit. Schnell sind ihre Füße, Blut zu vergießen.” (Röm 3, 12 – 15 EÜ). Aber wie handelt Er? “Gott aber beweist uns seine große Liebe gerade dadurch, dass Christus für uns starb, als wir noch Sünder waren.” (Röm 5, 8 HfA). ‘Wie konnte Er so etwas tun?’ wirst du dich bestimmt fragen. Gott sei Dank, dass wir nicht das bekommen, was wir verdient hätten: Bestrafung. Wir haben Gnade erfahren. Nutze den heutigen Tag, um Gott für diese Gnade ganz bewusst zu danken. Denn sie hat dich und mich befreit! Und genau darum geht es am heutigen Karfreitag!
