WER SIND WIR? WAS IST « UCB »?

United Christian Broadcasters ist eine Familie von miteinander verbundenen christlichen Medien- Diensten mit einer gemeinsamen Vision, das Evangelium unter Nutzung der verschiedenen, zeitgemäßen Infrastrukturen und Technologien auf der ganzen Welt zu verbreiten.

Einige dieser Gruppen wurden durch UCB UK oder UCB International gegründet, während andere durch Joint Ventures verbunden sind.

UCB ist einzigartig, weil alle verbundenen Werke autonom sind, aber bewusst als eine vereinte Gruppe zusammenarbeiten und die gleichen Ziele teilen.

UCB Deutschland e.V. wurde am 30. September 2021 von einer kleinen Gruppe von Christen aus dem Dreiländer-Eck (Deutschland, Frankreich, Schweiz) gegründet. Sein Auftrag ist in dessen Satzung verankert. Das vorrangige Ziel ist die Verbreitung der deutschen Version des UCB Word For Today von Bob und Debby Gass, im deutschsprachigen Raum « Freude am Heute » genannt.

Sehr bald nach dem Start in Deutschland hat diese Broschüre auch in der benachbarten Schweiz großes Interesse geweckt. Seit der 6. Ausgabe gibt es daher auch eine an das Land des Wilhelm Tell angepasste Version, die über UCB Schweiz vertrieben wird, der Schwesterorganisation von UCB Deutschland e.V.

Beide Organisationen konnten für ihren Start auf die Unterstützung der Muttergesellschaft setzen, UCB UK, sind aber in Bezug auf die Ausführung ihrer Aktivitäten und ihrer Verantwortlichkeiten eigenständig und gehalten, spätestens im dritten Jahr nach ihrer jeweiligen Gründung auch finanziell auf eigenen Beinen zu stehen.


UCB SWITZERLAND UND DEUTSCHLAND
VISION, MISSION, WERTE

VISION

Leben endgültig verändern durch die Kraft des Wort Gottes.

MISSION STATEMENT

United Christian Broadcasters ist eine christliche Medien- und Hilfsorganisation, die existiert, um jede Person, an jedem Ort, in jedem Moment des Tages, die Möglichkeit zu bieten, das Wort Gottes auf relevante und ansprechende Weise zu hören, sehen und lesen.


GRUNDWERTE


Die Geschichte von Bob Gass

“Du wirst mehr Menschen durch deine Schriftstellerei erreichen als in all den Jahren, die du predigen könntest.”

Dies ist die Geschichte von Bob Gass, dem Autor des UCB Word For Today – im deutschsprachigen Raum unter “Freudeamheute” bekannt. Noch ehe Bob im Jahr 2019 zum Herrn heimgegangen ist oder – wie er das ausgedrückt haben würde – in die Herrlichkeit befördert wurde – hatte er mit einem langfristigen Schreib-Projekt dafür gesorgt, dass auch noch bis weit nach seinem Tod diese Ermutigungs-Impulse weitergehen konnten. Wir sind davon überzeugt, dass seine Gedanken in Zukunft noch weit mehr Menschenherzen werden erreichen können, als dies in den zurückliegenden 25 Jahren der Fall war.

Untenstehende Worte wurden vor Bobs Tod verfasst und beschreiben die unglaubliche Geschichte, wie das UCB Word For Today zunächst begann.

“Mit 13 Jahren predigte ich das erste Mal, aber erst Jahre später, an meinem Hochzeitstag, erhielten wir ein prophetisches Wort das aussagte, dass Gott mein geschriebenes Wort besser nutzen würde, als das mit dem von der Kanzel gesprochenen Wort jemals möglich geworden wäre. Es war ein außerordentlicher Segen sehen zu dürfen, wie Gott UCB Word For Today seither genutzt hat, um viele Millionen Menschen auf der ganzen Welt damit zu erreichen. Und Gott macht sich auch weiterhin durch die Kraft dieser Geschichte bekannt.”

Meine frühen Jahre – ‘Ich musste meine Tränen zurückhalten, weil ich dieses brennende Verlangen in mir hatte, zu predigen. ’

 ‘Als junger Mann wuchs ich in Belfast auf. Meine Mutter war die treibende Kraft in unserem Leben. Sie war eine der größten Christinnen, die ich jemals kennenlernen durfte, mit einer beeindruckenden Bekehrungsgeschichte. Mit hundert Sachen kam sie ins Reich Gottes und machte nie langsamer. Sie nahm ihre Familie in die eine, und ihr Vertrauen in die andere Hand und sprach: ‘Wir werden dem Herrn dienen’.

Jede Woche nahm sie uns mit zur Kirche und ich erinnere mich immer wieder daran, dass ich nach dem Morgen-Gottesdienst in zwei Sonntags-Schulen gehen durfte – Die der Brüder und die der Presbyter. Einmal sagte ich zu meiner Mutter: ‘Meine Freunde gehen aber nur in eine einzige Sonntags-Schule – warum muss ich denn in zwei gehen? ‘Das ist einfach ein Back-Up-Plan, falls du im ersten nicht richtig zugehört hättest’ würde sie gesagt haben. Wir gingen auch in den Sonntagabend-Gottesdienst, in das montägliche Gebetstreffen, Bibelschule am Mittwoch und in den Jugend-Gottesdienst, der freitags stattfand.

Einer der Lieblingsverse meiner Mutter war: “Er ist wie ein Baum, der im Vorhof des Tempels gepflanzt wurde und dort gedeihen kann.” (Psalm 92,14 HfA). Und so wurden wir als Kinder nicht nur eingepflanzt, sondern auch gedüngt, gewässert und zurechtgestutzt. Aber dann geschah etwas völlig Überraschendes. Als ich 12 Jahre alt war wurde ich bei einer Missionsveranstaltung gerettet; und umgehend wurden alle meine Helden Prediger. Ich wuchs in einer Kultur auf, in der Männer nicht weinen durften, aber ich hatte dieses brennende Verlangen danach, zu predigen – und so musste ich versuchen, meine Gefühle unter Kontrolle zu bringen und gegen die Tränen anzukämpfen. Ich hatte keine Ahnung, wie ich es aus der Gemeinde auf die Kanzel schaffen sollte, aber ich hatte dieses innere Verlangen, diesen tief gehenden Ruf. Und so predigte ich das erste Mal, als ich 13 Jahre alt war.    

Eine Nachricht Gottes zum Hochzeitstag: “Du wirst mehr Menschen durch deine Schriftstellerei erreichen als in all den Jahren, die du predigen könntest.”

Mit 18 Jahren verließ ich Belfast, um nach Amerika auszuwandern. Ich kam dort an, nur mit einem einzigen Koffer bepackt und 25 Pence in meiner Hosentasche. Ein Pastor mit seiner Frau nahmen mich bei sich auf. Dieser Pastor rief alle seine Freunde an und sagte: “Ich habe diesen jungen Mann aus Irland hier bei mir; würdest du ihn in deine Gemeinde einladen, damit er bei euch predigt?” Er bat mich, meine Predigten aufzunehmen, damit er mir Rückmeldung dazu geben und mir aufzeigen konnte, wie ich mich bei meiner Wirkung und meinem Sprechen noch verbessern könne. Nie habe ich eine Bibelschule besucht, aber ich hatte einen persönlichen Lehrer in der Person eines befreundeten Pastors. Er lehrte mich, Bibelstellen auswendig zu lernen, und wie ich sprechen und mich bei Leuten zuhause verhalten solle. Er hielt mich auf Trab und hielt mir immer wieder meine eigene Verantwortung vor. In meinem Herzen war immer die Berufung für den Dienst. Aber während diese sich niemals änderte, hatte ich es mit neuen Methoden zu tun. 

An meinem Hochzeitstag gab mir der Pastor, der uns traute, ein prophetisches Wort. Er sagte: ““Du wirst mehr Menschen durch deine Schriftstellerei erreichen als in all den Jahren, die du predigen könntest.” Aber ich war kein Schriftsteller, ich wollte überhaupt nicht schreiben, denn ich fühlte mich dafür ganz und gar nicht qualifiziert. Aber meine Frau Debby schrieb dieses prophetische Wort auf, so dass wir es nicht vergaßen.

Als ich Ian Mackie und eine kleine Gruppe Freiwilliger traf, die in UK versuchten, ein christliches Radio an den Start zu bringen war deren größte Herausforderung die Frage, wie und was sie in ihrem Programm ausstrahlen sollten. Sie hatten nirgendwo ein Unterstützungsteam, und die Regierung würde Ihnen weder Raum noch Zeit geben. Ich realisierte aber, dass der meistgelesene Teil einer Tageszeitung häufig derjenige mit den Horoskopen ist. Gott sei Dank brauchen wir diese nicht; aber ich erkannte, dass diese Menschen durch das Lesen der Horoskope Führung und Ermutigung erhalten wollten, und auf Antworten warteten. Und so sagte ich zu Ian und seinem Team: ‘Ich werde eine tägliche Andacht für euch verfassen. Ich werde Schriftstellen aus der Bibel und Gedanken darüber vorbereiten, und das für jeden Tag. Diese kannst du auf Konferenzen an Interessierte abgeben, einen Tisch aufstellen und die Leute fragen, ob sie eine kostenlose Broschüre erhalten möchten’. Dreieinhalb Jahre nachdem ich das prophetische Wort an unserem Hochzeitstag erhalten hatte, wurde das UCB Word For Today das erste Mal gedruckt. Damals waren es nur 3.000 Exemplare, aber über die folgenden 30 Jahre hat sich diese Zahl von 3.000 auf über 600.000 erhöht. In diesem Sinne wurde auch das zu einer Hochzeit – nämlich zwischen UCB Word For Today und christlichen Radiosendungen.