Wie würdest du dich selbst beschreiben? Bist du ein positiver Mensch oder denkst du meist das Schlechteste über dich und wertest dich ab? Fällst du Entscheidungen aus dem Glauben an Gott heraus oder lässt du ihn eher außen vor? Unabhängig von deiner Antwort ist eines sicher: Die Muster und Einstellungen in deinem Leben bilden sich nicht über Nacht. Deshalb passieren Veränderungen auch nicht über Nacht. Hilfreich ist es, wenn du dich an folgender Bibelstelle orientierst: “Richtet eure Gedanken auf Gottes himmlische Welt und nicht auf das, was diese irdische Welt ausmacht.” (Kol 3, 2 HfA). Für Gottes Wort ist der christliche Glaube ein Lebensweg. “Lebt so, dass Gott dadurch geehrt wird; er hat euch ja berufen, seine Kinder zu sein.” (Eph 4, 1 HfA). “Unser Leben auf dieser Erde ist dadurch bestimmt, dass wir an ihn glauben, und nicht, dass wir ihn sehen.” (2. Kor 5, 7 HfA). “Durch Gottes Geist haben wir neues Leben, darum wollen wir uns jetzt ganz von ihm bestimmen lassen!” (Gal 5, 25 HfA). Dabei gehen wir Schritt für Schritt. Gott hetzt uns nicht, sondern er will mit uns diese Schritte gehen, Tag für Tag. Wir stolpern dann, wenn (1) wir laufen lernen, (2) wir in Umstände geraten, die wir nicht voraussehen und nicht einschätzen können und die uns vorkommen wie Glatteis, (3) wir erschöpft, müde und schwach sind und (4) wir nicht aufpassen, weil wir uns nicht konzentrieren. Es geht nur darum, die richtige Haltung einzunehmen und diese auch einzuüben. Wenn du vertrauensvoll Gott um Hilfe bittest, wird er dir auf deinem Weg beistehen.
Welche Haltung bringt dich weiter? (2)
“Alles menschliche Denken nehmen wir gefangen und unterstellen es Christus, dem es gehorchen muss.” 2. Korinther 10, 5 HfA
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