Ein College-Professor unternahm mit einer Gruppe Studierender eine Reise nach China. Einige Tage nach Beginn der Reise bekam er heftige Bauchschmerzen und wurde per Krankenwagen in eine kleine Klinik gebracht. Dort stellte das medizinische Personal fest, dass sein Blinddarm geplatzt war. Giftstoffe breiteten sich in seinem Körper aus, doch da es in dem abgelegenen Ort keinen Chirurgen gab, konnten sie nichts für ihn tun. Der Professor bekam Krampfanfälle und verlor immer wieder das Bewusstsein. Zur gleichen Zeit, in Amerika, spürte sein Vater – ein Pastor – während eines Gottesdienstes plötzlich eine tiefe innere Last für seinen Sohn. Er unterbrach den Gottesdienst und sagte: „Wir müssen jetzt sofort für meinen Sohn beten. Etwas stimmt nicht.“ In China war es zu diesem Zeitpunkt zwei Uhr morgens, als plötzlich einer der bekanntesten Chirurgen des Landes die Klinik betrat – derselbe, der auch den US-Präsidenten bei Staatsbesuchen begleitet. Das Personal war völlig überrascht. Der Arzt sagte: „Ich bin hier, um mich um den Amerikaner zu kümmern.“ Er operierte, und rettete dem Professor das Leben. Am nächsten Tag fragte der Arzt: „Wer waren die beiden Männer, die Sie gestern in mein Büro geschickt haben?“ Der Professor antwortete: „Ich habe niemanden geschickt. Ich kenne hier niemanden.“ Der Arzt entgegnete: „Seltsam. Die Männer sagten, Sie seien sehr wichtig und ich müsse sofort kommen, um Sie zu operieren.“ Gottes Wort sagt: „Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.“ (Psalm 91,11 EÜ)





