Angststörungen sind die häufigsten psychischen Erkrankungen in unserem Land. Das war nie Gottes Plan. In Matthäus 11,28-29 sagt Jesus: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen“ (LU). Wenn Ochsen nebeneinander auf dem Feld arbeiten, sind sie verbunden und teilen die Last. Und Jesus möchte, dass wir mit ihm im Gleichschritt arbeiten. Kannst du dir jemanden vorstellen, der besser geeignet ist, deine Last zu tragen? Es macht nachdenklich, warum wir so lange warten, um sein Angebot anzunehmen! Jesus spricht weiter: „Darum auch ihr, fragt nicht danach, was ihr essen oder was ihr trinken sollt, und macht euch keine Unruhe. Nach dem allen trachten die Heiden in der Welt; aber euer Vater weiß, dass ihr dessen bedürft. Trachtet vielmehr nach seinem Reich, so wird euch dies zufallen.“ (Lk 12,29,30-31 LU). Jesus gibt uns die perfekte Perspektive auf das Leben. Sorgen können keinen Tag zu unserem Leben hinzufügen, aber Stress und Angst können es verkürzen. Die Vögel sitzen nicht in den Bäumen und sorgen sich, was sie morgen essen werden. Nein, sie singen fröhlich vor sich hin. Die Lilien sorgen sich nicht um ihr Wachstum und ob sie genug Regen bekommen, um zu überleben. Alles in Gottes Schöpfung, außer dem Menschen, hat keine Sorgen. Und weil dein himmlischer Vater sich noch mehr um seine Kinder kümmert, kannst du sicher sein, dass er auch für dich sorgt.
Gottes Antwort auf Angst (2)
