Du brauchst kein großer Redner zu sein, du brauchst nur die Botschaft zu verkünden. Du musst keinen anderen Redner übertreffen. Entscheide dich dafür, das bestmögliche „Du“ zu sein. Also: (1) Fürchte dich nicht davor, ‚Mist‘ zu bauen. Wahrscheinlich weißt du mehr über das Thema als 90% der Zuhörer. Wenn du stolperst, was soll’s? Es zeigt dem Publikum, dass du ein Mensch bist – genau wie sie. Menschen können sich oft besser mit deiner Verletzlichkeit als mit deiner Stärke identifizieren. Sie drücken dir die Daumen und wünschen dir Erfolg. (2) Konzentriere dich darauf, den Hörern nützlich zu sein, anstatt sie beeindrucken zu wollen. Was zählt, ist, was das Publikum mitnimmt. John Ford, ein Filmregisseur, meint: „Du kannst gut sprechen, wenn deine Zunge die Botschaft deines Herzens vermitteln kann.“ (3) Übe! Übe! Übe! Wenn du deine Rede zuerst mit der Person im Spiegel teilst, kannst du sehen und hören, was andere tun. So kannst du Verbesserungen und Korrekturen vornehmen. (4) Wenn es darum geht, Gottes Wort mit anderen zu teilen, bereite deine Botschaft so vor, als hinge alles von dir ab, und trage sie so vor, als hinge alles von Gott ab – denn das tut es! Paulus wusste, dass er kein großer Redner war, und doch verändern seine Worte zweitausend Jahre später noch Leben: „Meine Rede und meine Predigt waren nicht mit überzeugenden Worten menschlicher Weisheit, sondern zur Demonstration des Geistes und der Kraft, dass euer Glaube nicht auf die Weisheit der Menschen, sondern auf die Kraft Gottes gerichtet sei.“ (s. 1.Kor 2,4-5).
In der Öffentlichkeit sprechen
