Um Burnout zu vermeiden, beachte folgendes: (1) Schließe dich einer Kleingruppe an. Wer spielt die Rolle des Paulus für dich, ‘Timotheus’? Wer lehrt dich beten, so wie Jesus seine Jünger lehrte? Mit wem teilst du deine Kämpfe? Die Bibel sagt: „Eisen schärft Eisen, ebenso schärft ein Mensch einen anderen” (Spr 27,17 NLB). Seelsorger verstehen deine Bedürfnisse und schlagen Neues vor. (2) Lerne, NEIN zu sagen; rechtfertige dich nicht. Sei dir deiner Gaben und Begrenzungen bewusst. Stelle dich deinen Ängsten; tue nicht so, als würden sie nicht existieren. Versuche Hilflosigkeit zu vermeiden. Nimm dir Zeit, nützliche Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Betrachte alltägliche Ereignisse nicht als Katastrophen: „Die haben es auf mich abgesehen” ist ein sicheres Zeichen für Burnout! Halte nicht an einem bestimmten Standpunkt fest, weil du das schon immer getan hast. Wie veraltete Kleidung, kann er unpassend und absurd werden. (3) Erkenne, dass es nicht falsch ist, Spaß zu haben. Dein Körper wird dich nicht lachen lassen und gleichzeitig ein Magengeschwür entwickeln! Jesus sagte: „Das habe ich euch gesagt, auf dass meine Freude in euch sei” Und: „Wenn ihr nicht wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht ins Himmelreich kommen” (Mt 18,3 NGÜ). Kinder sind wunderbar unbekümmert und leben im Hier und Jetzt. Sie versuchen nicht, die Welt im Alleingang zu regieren und sorgen sich auch nicht über die Flut an Arbeit. Der einzige Vorteil von Stress ist, dass du früher bei Jesus bist – aber mit mehr Zeit wäre deine Belohnung vielleicht noch größer!
Burnout vermeiden (2)
