Sogar die Wissenschaft ist der Meinung, dass Musik eine heilende Wirkung hat. Heute spielen Musiktherapeuten Klänge, die in Krankenhäusern und anderen Umgebungen Befreiung bewirken. Havard Universitätsforscher berichten, dass Musik eine heilsame Wirkung auf Schlaganfälle, Alzheimer und den physischen Stress einer Frühgeburt hat. Sie kann auch u.a. Operationsergebnisse verbessern, die Nebenwirkungen von Krebstherapie verringern, Schmerz lindern, die Stimmung aufhellen und gegen Depression wirken. Dr. Gotthard Schlaug, Havard Neurologe, sagte der Los Angeles Times: „Die Musik könnte einen alternativen Zugang zum Gehirn bieten, weil sie so viele verschiedene Türen zu einem verletzten oder kranken Gehirn aufschließen kann.“ Er zeigt, dass Tonlage, Harmonie, Melodie, Rhythmus und Gefühl – alle Komponenten der Musik – verschiedene Teile des Gehirns aktivieren, die für Sprache, Bewegung und sozialen Umgang wichtig sind. „Er schickte sein Wort und heilte sie und bewahrte sie so vor dem Grab“ (Ps 107, 20 NeÜ). Wenn Musik also benutzt wird, um Gott und sein lebensveränderndes Wort zu loben, kann man ihr Befreiungspotential erkennen. Für Paulus und Silas war es so. „Gegen Mitternacht beteten Paulus und Silas und lobten Gott mit Liedern… Plötzlich gab es ein heftiges Erdbeben, und das Gefängnis wurde bis in die Grundmauern erschüttert. Alle Tore sprangen auf und die Ketten sämtlicher Häftlinge fielen ab!“ (Apg 16,25-26 NLB). Ändere deine Einstellung. Ändere dein Umfeld. Ändere deine Perspektive. Umgib dich mit Jubelgesängen der Rettung!