Paulus schreibt: „Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat, nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.“ Das Geben, das Gott belohnt, ist zielgerichtetes Geben, wenn es in einer fröhlichen Haltung geschieht. Hier sind drei Arten, dies zu tun: 1) Stelle deinen Nächsten vor dich hin. Alles in dieser Welt, auch Ruhm und Reichtum, ist vorübergehend. Einzelne Menschen sind das Wichtige. Dein Job, deine Hobbies und andere Interessen werden mit dir sterben. Menschen leben weiter. Der wahre Maßstab für Erfolg liegt nicht in der Zahl der einzelnen Menschen, die dir helfen, sondern in der Zahl der einzelnen Menschen, denen du hilfst (s. Gal 5,13). 2) Lass dich nicht von „Dingen“ in Besitz nehmen. Niemand sollte je Sklave von seinem „Zeug“ sein. Niemand sollte es sich zur Lebensaufgabe machen, mehr zu bekommen, nur um mehr zu haben. Wenn du die Kontrolle über dein Herz behalten willst, lass keinen Besitz dich kontrollieren. Die Frage ist: „Besitzt du deinen Besitz oder besitzt dein Besitz dich?” Geber nutzen ihren Besitz, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen, egal wie viel oder wenig sie haben (s. Mt 6,21). 3) Definiere Erfolg als Säen, nicht als Ernten. Robert Louis Stevenson sagte: „Der Erfolg meines Tages beruht auf der Saat, die ich säe, nicht auf der Ernte, die ich einfahre.“ So sollten wir nicht nur unsere Tage, sondern unser ganzes Leben beurteilen (s. 2. Kor 9,6-10). Wer sein Leben mit der Absicht lebt, andere zu bereichern, dessen Leben ist erfüllt, nicht leer.