Wenn Gott in der Bibel Menschen dazu auffordert, etwas zu tun, springen diese nicht auf und sagen: „Kein Problem, ich bin bereit.” In einer Geschichte nach der anderen erzählen sie Gott, warum sie es nicht tun können. Schaue dir die Argumente an: Mose: “Ich bin kein guter Redner; ich bin es nie gewesen“ (2.Mo 4,10 NLB). Gideon: „Womit kann ich Israel retten? Meine Sippe ist die schwächste im ganzen Stamm Manasse und ich bin der Jüngste in meiner Familie“ (Ri 6,15 NLB). Abraham: „Wie kann ich mit 100 Jahren noch Vater werden?“ (1.Mo 17,17 NLB). Jeremia: „Ach mein Herr… ich bin noch zu jung” (Jer 1,6 NeÜ). Jesaja: „Wehe mir, ich bin verloren! Denn ich bin ein Mensch mit unreinen Lippen“ (Jes 6,5 ZB). Ester: „Alle… wissen, dass für jeden, Mann oder Frau, der zum König…geht, ohne gerufen worden zu sein, ein einziges Gesetz gilt: Man tötet ihn“ (Est 4,11 EÜ). Der reiche junge Mann: „Er (ging) traurig fort, denn er war sehr reich“ (Mt 19,22 NLB). Saul: „Der Herr antwortete: ‚Er versteckt sich beim Gepäck des Lagers‘“ (1.Sam 10,22 NLB). (Dies geschah, als Saul durch Samuel als König ankündet, wurde, und man ihn nicht finden konnte, und den Herrn danach fragte.) Eine Menge Ausreden! Nicht redegewandt, zu schwach, zu alt, zu jung, zu sündig, zu gefährlich, zu reich, zu zögerlich. Doch Gott hat jeden einzelnen dazu gebracht, seine Absichten zu erfüllen. Paulus sagt, weshalb: „Nicht, dass wir von uns aus fähig wären, etwas gleichsam aus uns selbst zu ersinnen. Nein, unsere Befähigung kommt von Gott.“ Verlasse dich heute auf Gott.