Pornografie ist weltweit auf dem Vormarsch und hinterlässt zerrissene Familien. Viele die frei werden wollen, fühlen sich isoliert und hilflos. 68% der männlichen Kirchgänger konsumieren regelmäßig Pornos. Starke Neurotransmitter wie Dopamin werden freigesetzt, die dich beim Anschauen mit diesen Bildern verbinden. Der Neuropsychologe Dr. Tim Jennings sagt: „Jede Art wiederholten Verhaltens schafft neuronale Pfade in unserem Gehirn, die dann automatisch ausgelöst werden.“ Manche Kirchen behandeln dies als eine rein moralische Angelegenheit und verkennen, dass es auch ein Gehirnproblem ist. Männern wird geraten, sich mehr zu bemühen, mehr zu beten und den Herrn mehr zu lieben. Das ist wichtig. Aber wenn man das Fleisch in der Kraft des Fleisches bekämpft, kämpft man gegen sich selbst. Was ist die Lösung? Deine Einstellung muss erneuert werden, und das ist ein Prozess. Wenn das Gehirn falsch trainiert wurde, muss es wieder richtig trainiert werden. Das erfordert radikale Hingabe, z.B. Pornographie zu verbannen. Manchmal ist es auch nötig, mit einem reifen christlichen Freund in Krisenzeiten zusammenzuarbeiten. Vor allem aber ist es eine Neuprogrammierung des Geistes mit dem Wort Gottes. Paulus schreibt: “Ich ermahne euch nun, …, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes“ (Röm 12,1-2 LU). Christus kann dich frei machen.