Hier ist ein oft übersehener Teil des Missionsbefehls Jesu: „In meinem Namen werden sie… Kranken… die Hände auflegen, und sie werden gesund werden.“ Die Forschung zeigt, dass eine Berührung die Kraft hat, Viren zu bekämpften, Stress zu reduzieren, den Schlaf zu fördern und die Heilung von Verletzungen zu beschleunigen. Eine Studie fand heraus, dass eine dreißigminutige Massage dreimal die Woche den Stress um 34 Prozent reduziert. Die Kraft der Berührung, auch auf menschlicher Ebene, bewirkt Erstaunliches. Aber wenn man dann noch die Kraft Gottes dazu nimmt, dann öffnet das den Weg zu etwas Übernatürlichem. „Es geschah aber, dass der Vater des Publius am Fieber und an der Ruhr darniederlag. Zu dem ging Paulus hinein und betete und legte ihm die Hände auf und machte ihn gesund“ (Apg 28,8 LU). In der neutestamentlichen Kirche war das Handauflegen bei Kranken und zum Dienst Berufenen üblich. Du musst kein ordinierter Pfarrer sein, um das zu tun. Jesus sagte: „Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben“ (Mk 16,17 ELB). Wenn du an Jesus glaubst und ihm vertraust, bist du dazu qualifiziert. Könnte Gott es ohne uns tun? Natürlich. Aber er hat uns das Vorrecht geschenkt, Kanäle seiner Kraft zu sein. Wenn du jemandem die Hände auflegst, tust du zwei Dinge: Du identifizierst und du vermittelst. Wer weiß, wie viele Wunder ausgeblieben sind, weil wir nicht kühn und biblisch gehandelt haben, und nicht für einen Kranken gebetet, einen Berufenen beauftragt oder einen niedergeschlagenen Menschen ermutigt haben?