Bevor Gott Sodom und Gomorra zerstörte, sandte er Engel, um Lot und seine Familie zu warnen, die Stadt zu verlassen: „‘Lauf um dein Leben!‘, warnten die Engel ihn. ‚Bleib nirgends stehen und schau dich nicht um! Flieh in die Berge, damit du nicht umkommst.‘… Lots Frau aber schaute auf der Flucht zurück und erstarrte zu einer Salzsäule“ (1.Mo 19,17.26 NLB). Indem sie zurückschaute, missachtete Lots Frau eine direkte Anweisung Gottes. Als Ergebnis davon starb sie – in der Vergangenheit steckengeblieben. Hier sind drei wichtige Lektionen. (1) „Bleib nirgends stehen…!“ Wir alle machen negative Erfahrungen im Leben, aber wir dürfen nicht darin steckenbleiben. (2) „Und schaue nicht zurück.“ Der Grund, warum die Windschutzscheibe deines Autos größer ist als der Rückspiegel, liegt darin, dass du die meiste Zeit durch die Windschutzscheibe blickst und nur ab und zu in den Rückspiegel schauen solltest, um Korrekturen vorzunehmen, damit du sicher weiterfährst und dein Ziel erreichst. Verstehst du, was gemeint ist? (3) „Flieh in die Berge, damit du nicht umkommst!“ Wenn dich jemand verletzt, hast du zwei Möglichkeiten: Den höheren oder den niederen Weg zu wählen. Wenn du den niederen Weg nimmst und Vergeltung übst, beginnt etwas in deinem Inneren geistlich zu sterben. Aber wenn du den höheren Weg nimmst, wirst du stärker, weiser und reifer. Wenn du in der Vergangenheit steckenbleibst, kostet es dich immer die Zukunft. Immer! Gott hält bessere Tage und bessere Dinge für dich bereit. Mit seiner Hilfe vergib, vergiss und geh vorwärts.
Bleibe nicht in der Vergangenheit stecken
