Flexible Menschen sind glückliche Menschen. Sie erleben viel weniger Stress als die starren Typen, die immer darauf bestehen, dass Dinge auf eine bestimmte Art und Weise erledigt werden. Ein Grund, weshalb Inflexibilität so anstrengend ist, dass wir unsere Ziele durch mitdenkende Menschen erreichen müssen, die oft ihre eigenen Ideen haben, welche sich von unseren unterscheiden. Wenn du nicht der Typ bist, der für neue Wege empfänglich ist, weil du diese als persönliche Ablehnung deiner eigenen Ideen betrachtest, bitte Jesus, eine Korrektur an dir vorzunehmen. Die Pharisäer waren das Inbegriff von Perfektionismus und Inflexibilität. Als sie Jesus vorwarfen, den Sabbat nicht zu halten, sagte er: „Der Sabbat wurde zum Wohl des Menschen gemacht und nicht der Mensch für den Sabbat“ (Mk 2,27 NLB). Frage: Wie flexibel bist du? Bist du zu Hause so genau, dass deine Familie ständig nervös ist, eine deiner Ansprüche nicht gerecht zu werden? Müssen die Handtücher immer auf die gleiche Art und Weise zusammengelegt werden? Wenn Pläne sich ändern, zieht es dir den Teppich unter den Füßen weg oder überlegst du, ob Gott vielleicht einen anderen Plan hat? Versuche nicht, dich zu rechtfertigen. Verstecke dich nicht unter dem Deckmantel der „Spitzenleistung“. Natürlich willst du, dass alles so gut wie möglich erledigt wird; erkenne jedoch, wo dein Verhalten an Inflexibilität und Perfektionismus grenzt. Es bringt allen nur Stress. Das Wort für heute: Entspanne dich. Werde biegsam. Versuche, mal nachzugeben.
Versuche, flexibler zu sein
“Aber die Weisheit, die von Gott kommt, ist […] bereit, nachzugeben.” Jakobus 3,17 NLB
B 3652. Mose24-25
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